Bürokratieaufwand verringern, Wachstum und Beschäftigung fördern – das sind die Argumente der Befürworter des Abkommens mit den USA. Die Gegner befürchten eine Senkung der Standards in den Bereichen Gesundheit, Soziales oder Umwelt. Außerdem sollen Unternehmen Regierungen im Rahmen von Investor-Staat-Schiedsverfahren verklagen können, wenn ihre Investitionen durch Gesetze eingeschränkt oder behindert werden. Die Verhandlungen transparent zu machen, dafür gibt es im EU-Rat (noch) keine Mehrheit. Zum Schluss zahlen die Verbraucher die Zeche, weil Wirtschaftsinteressen vor Gemeinwohl gesetzt werden.
Demokratie funktioniert anders!
Was müssen wir fordern? Wie können wir Druck machen? Chlorhühner und Genmais verhindern?
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit
Dr. Kai Eicker-Wolf
Wirtschaftsexperte, DGB Hessen-Thüringen
10. September 2014, 19:00 Uhr
in der Linie Neun, Griesheim, Haltestelle Wagenhalle, W.-Leuschner-Str. 58, 64347 Griesheim
Veranstalter: Arbeit und Leben Südhessen, DGB Ortsverband Griesheim und Kreisverband Darmstadt-Dieburg, DGB Jugend, attac Darmstadt, AStA der h_da
DGB-Jugendbüro für Südhessen
Rheinstraße 50, 64283 Darmstadt
Felix Scherrer
Telefon 06151 / 39 97 16
e-mail felix.scherrer@dgb.de
Assistentin
Angela Berg
Telefon 06151 / 39 97 17
e-mail angela.berg@dgb.de