Mit Stefan Körzell (DGB-Bundesvorstand)
und Eva-Maria Reinwald (Fachpromotorinfür Globale Wirtschaft und Menschenrechte,SÜDWIND-Institut)
Veranstalter:
Mitglieder der Initiative LieferkettengesetzHessen (Entwicklungspolitisches NetzwerkHessen, Weltläden in Hessen, DeutscherGewerkschaftsbund Hessen-Thüringen,Zentrum Gesellschaftliche Verantwortungder Evangelischen Kirche in Hessen undNassau; Zentrum Oekumene derEvangelischen Kirche in Hessen und Nassauund der Evangelischen Kirche vonKurhessen-Waldeck, ver.di Hessen)
FREITAG, 1. DEZEMBER, 16 UHR
GEWERKSCHAFTSHAUS, WILHELM-LEUSCHNER-STR. 69-77, 60329 FRANKFURTAM MAIN, WILHELM LEUSCHNER SAAL (TEIL A)
(DIE VERANSTALTUNG WIRD AUCH GESTREAMT, SIEHE LINK UNTEN)
Der wochenlang andauernde Streik der LKW-Fahrer inGräfenhausen hat gezeigt: Menschenrechtsverletzungen inLieferketten spielen sich nicht nur in weit entfernten Ländernwie Vietnam oder der zentralafrikanischen Republik Kongo ab.Sie sind auch Realität auf deutschem Boden – sei es inSchlachtbetrieben, auf Spargelfeldern oder eben aufdeutschen Autobahnen.
Nachdem die Auftraggeber der polnischen Spedition Mazurdie ausstehenden Gehälter von rund 500.000 Euro an diestreikenden LKW-Fahrer bezahlt haben, stellt sich die Fragenach der Wirksamkeit des deutschen Lieferkettengesetzes.Reicht dieses Gesetz aus? Oder braucht es doch strengereRegelungen, wie sie zur Zeit auf der europäischen Ebenebesprochen werden? Seit Juni befindet sich das EU-Lieferkettengesetz in der letzten Abstimmungsphase, im sogenannten Trilog-Verfahren, das Ende dieses Jahres beendetwerden soll.
Welche Lehren aus Gräfenhausen zu ziehen sind, und was eineuropäisches Lieferkettengesetz beinhalten sollte, um wirkenzu können, möchten wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren.
Keine Anmeldungen erforderlich!
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